Charlotte Stahlschmidt ist Mitglied einer Netzwerkgruppe für HR-Verantwortliche.

Das Netzwerk schafft für Charlotte sowohl persönliches als auch geschäftliches Wachstum

Als Charlotte Stahlschmidt für ihr Unternehmen eine schwierige Entscheidung treffen musste, suchte sie Hilfe und Unterstützung beim Netzwerk.

Charlotte Stahlschmidt ist Personalleiterin bei BHJ. Mit dieser Position gehen sowohl große Verantwortung als auch große Entscheidungen einher. Als sie eines Tages entscheiden

musste, wo im Unternehmen bestimmte „Nachhaltigkeits“-Themen behandelt werden sollten, musste sie ihr Netzwerk um Hilfe bitten.

„Ich hatte ein wenig Zweifel, wo diese Agenda liegen sollte. Irgendwann dachte ich, es wäre bei mir, weil viele Leute mich damit angemacht haben. Ich befand mich in einem konkreten Dilemma, in dem ich herumlief und über mich selbst nachdachte“, sagt sie.

Zum Glück für Charlotte war die Hilfe nicht mehr weit, und da ein Netzwerktreffen unmittelbar bevorstand, war es für sie selbstverständlich, das Dilemma auf sich zu nehmen.

„Meine Frage an die Gruppe war: ‚Soll ich diese Agenda übernehmen?‘ Und auch wenn es keine klare Antwort gab, haben wir es geschafft, die Situation zum Guten zu wenden, sodass ich in der Lage war, die bestmögliche Entscheidung für mich und mein Unternehmen zu treffen.“

Lust auf Strategie

Charlotte ist seit zweieinhalb Jahren Teil ihres Netzwerks für Personalmanager. Als sie sich anmeldete, hatte sie einen besonderen Wunsch:

„Ich habe mich zum richtigen Zeitpunkt angemeldet, weil ich schon lange den Wunsch verspüre, mit einem HR-Manager-Netzwerk zusammenzuarbeiten, das sich auf das Strategische konzentriert. „Das habe ich bei anderen Netzwerken bisher noch nicht erlebt“, sagt sie und führt aus:

Und damit meine ich nicht nur die Arbeit an der Entwicklung von HR-Strategien, sondern auch die anschließende Mitarbeit bei deren Aufbau.“

Obwohl die Mitglieder von Charlottes Netzwerkgruppe nicht immer mit Strategie arbeiten, ist sie gerne dabei.

„Ich erlebe die Begegnung mit Menschen mit Kompetenzen. Und wir haben einen Moderator, der in der Lage ist, auf unsere Bedürfnisse einzugehen. Ich habe ein Netzwerk gefunden, das mir etwas Gutes gibt.“

Eine Energiespritze

Wenn Charlotte Stahlschmidt im ohnehin hektischen Alltag weiterhin ihre Netzwerktreffen priorisiert, liegt das an der Energie, die sie daraus zieht:

„Der Besuch der Meetings gibt mir einen Energieschub und dann komme ich oft auch nach Hause und habe Input bekommen, um an einigen neuen Tagesordnungen arbeiten zu können.“ Ich bekomme neue Perspektiven auf einige schwierige Probleme“, sagt sie.

Zusätzlich zu der Energie und den Inputs wird sie, genau wie damals, als sie Hilfe bei ihren Nachhaltigkeitsfragen brauchte, auf den heißen Stuhl gesetzt.

„Es ist großartig, wenn wir auf dem heißen Stuhl sitzen. Wir bekommen die Möglichkeit, mit unseren eigenen Problemen einzutreten. Es können dilemmabasierte Entscheidungen sein, die wir treffen müssen, das können sowohl berufliche, aber auch organisatorische und fast auch private Entscheidungen, beispielsweise im Zusammenhang mit Entlassungen, sein. Hier erlebe ich enormes Vertrauen und Sicherheit und die Menschen trauen sich, aufzustehen. Und weil wir sehr kompetente HR-Leute mit eigenem Werkzeugkasten sind, kann man wirklich wertvolle Hilfe bekommen.“

Dass Charlottes Zeit in der Netzwerkgruppe nicht nur ihr, sondern auch ihrem Unternehmen zugutekommt, ist ihr bewusst.

„Es ist wichtig, immer im Hinterkopf zu behalten, dass es Ihr Unternehmen ist, das für Ihr Netzwerk bezahlt, und es muss ein Gleichgewicht bestehen, dass sowohl dem Unternehmen als auch Ihnen selbst zugutekommt.“ Ich muss mit etwas nach Hause kommen, das dazu beiträgt, die Agenda meines Unternehmens voranzutreiben.“